Geschenkgedicht

Eine Einladung zu einem Festelein,
das finden wir ja immer fein,
doch muss man auch bedenken,
dass man ja sollte was schenken.

Ein Kaffeeautomat soll es für euch sein,
wo man tut ganze Bohnen rein.
Doch könnt ihr es uns nicht verdenken,
wenn wir euch nicht die ganze Maschine schenken.

Da hätten wir zuviel Schulden gemacht,
also haben wir uns was anderes ausgedacht.

Ein bisschen Geld, das sollt ihr kriegen
und weil wir so sehr die Scheine lieben,
haben wir uns aufgemacht
und euch ein paar Münzen mitgebracht.

Doch mit diesem Geld allein,
soll es nicht belassen sein.
Darum sind wir losgelaufen,
um ein paar Kaffeebohnen einzukaufen.

Da man die ja schenken kann nicht lose,
und wir fanden keine Dose,
haben wir dieses Glas genommen,
dass ihr die Bohnen könnt bekommen.

Auch ein Bild, das fiel uns ein,
wenn ihr zu zweit zu Haus allein,
sorgt fürs Rechte Ambiente
und schmückt schön die Wände.

Doch auch das Reisefieber euch hat erwischt,
während die Maschine dampft und zischt.
Auch Marco Polo-Reiseführer ist euch gleich ein Begriff,
läd ein zum Träumen mit Bildern von Meer und Riff.

Und zu guter letzt, so ist es Brauch,
sollt ihr bekommen eine Glückwunschkarte auch.

Wir wünschen Alles Gute,
dir Thomas und dir Ute.

"von Julia Böhringer"

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