Ein Sonntagsausflug

Ein Bewegungsspiel

Man benötigt fünf Stühle (nebeneinander gestellt) und fünf Personen. Den
Vater, die Mutter, den Hansli (Hansel), den Bahnhofvorsteher und Fido.

Immer wenn der Name in der nachstehenden Geschichte aufgerufen wird, muss
die betroffene Person aufstehen, einmal um die Stuhlreihe laufen und sich
dann wieder hinsetzen.Man wartet immer, bis der Aufgerufene sich wieder gesetzt hat.
Für den Fido sollte man eine Person nehmen, die Spaß versteht und gut zu Fuß ist,
denn der Fido muss sehr viel um die Stühle rennen.

Die Mutter sagt zum Vater. Heut könnten wir doch einen Ausflug machen. Da
meint das Hansli. Mir passt das nicht. Und der Fido fängt an zu schwänzle.
Dem Fido hat das nämlich auch nicht gepasst und er hat gesagt, dass ist gar
nicht lustig, wenn ich da rumspringen muss. Da sagt der Vater, Mutter tu den
Rucksack packen. wir fahren. Als alle fertig waren, sind sie zum Bahnhof
gegangen. Am Bahnhof haben Sie den Bahnhofvorsteher getroffen und der hat
gesagt. Ich habe heute frei und fahr mit Euch. Dann hat der
Bahnhofvorsteher ein Würstel aus der Tasche geholt und wie der Fido das
gesehen hat, hat er gleich wieder angefangen zu schwänzle. Der
Bahnhofvorsteher hat zum Vater gesagt, gehst zum Billet lösen, wir gehen
auf den Säntis rauf. Es sind alle einverstanden gewesen. Dann ist der Zug
gekommen und es wollten alle einsteigen. Nur mit dem Fido hat es Mühe
gegeben. Da sagt der Vater zum Hansli, nimm den Fido an die Leine. Aber der
Fido wollte nicht. Dann sagt der Vater zu der Mutter, komm ich nehm den
Fido auf den Schoß, aber der Fido ist weggerannt. Da sagt die Mutter zum
Vater, gib mir den Fido, aber der Fido wollte immer noch nicht. Da sagte
der Bahnhofvorsteher, komm ich nehm den Fido. Und der Fido ist wirklich zum
Bahnhofvorsteher gegangen. Da waren alle froh, dass der Fido endlich im Zug
war. Sie sind alle auf den Berg rauf und haben den Rucksack ausgepackt. Da
hat der Vater gemerkt, dass die Mutter das Trinken vergessen hat
einzupacken. Da ist der Hansli fast verrückt geworden, weil nur der Fido
was zum trinken hatte. Der Fido ist der einzige gewesen, der aus dem
Bergbach trinken konnte. Da meint der Bahnhofvorstand, Was der Fido kann,
können wir auch. Dann haben alle aus dem Bach getrunken. Anschließend haben
sie sich wieder auf den Heimweg gemacht. Der Fido ist vorausgesprungen. Der
Vater hat gepfiffen und der Fido ist wieder zurückgekommen. Als der Zug
ankam, wolle der Fido wieder nicht einsteigen. Da hat der Bahnhofvorsteher
den Fido wieder auf den Schoß genommen. Endlich waren alle im Zug. Da sagte
die Mutter zum Vater. Gell, das war wieder einmal ein schöner Tag gewesen.
Und alle waren glücklich. Und der Fido hat vor Freude gerade nochmal
geschwänzelt.

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