Für Horst

Wenn ich an deinem Grabe steh,
und im Geiste deinen Mörder seh,
bin ich verzweifelt,
denn alle deine Pläne sind vereitelt.

Fast 24, standest du in der Blüte deines Lebens, doch alles Reden war
vergebens.
Du wurdest vor deinem Mörder gewarnt,
doch er hat sein Motiv hinter Lügen getarnt.
Er gab sich als ein Freund der Treue,
jetzt zeigt er nicht einmal Reue.

Du hast zu schnell den Menschen vertraut, daurch hast du oft Mist gebaut.
Du hast nie einem Menschen etwas getan,
warst ein glücklicher und zufriedener Mann.

Wenn ich an deinem Grabe steh,
wird mir klar, das ich dich in diesem Leben nie mehr wiederseh.

Für meinen Bruder Horst Brandstätter.
In Liebe deine Schwester Claudia

Themen in diesem Beitrag:

TrauerGedichte
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