Maria

Heut stehen wir an deinem Grabe,
wir können dich nicht einmal sehn.
du gingst von uns vor 38 Tagen,
wir können es noch nicht verstehn.

Die Herrin aller Sonnenblumen,
die zog nun in ein andres Land.
Sie ist den Weg bereits gegangen,
der uns noch immer unbekannt.

Wie sehr vermissen wir dein Lachen,
kein fröhlich Lied pfeift durch das Haus.
Oft sitze ich in meinem Auto,
kein Kopf schaut aus den Fenstern raus.
Dann seh ich dich im Pracht der Blumen,
es sah schon damals wie ein Abschied aus,
doch immer war da eine Hoffnung,
denn ohne dich wars kein Zuhaus.

Ich glaube und ich sollt es wissen
dass du dort endlich glücklich bist
Hier hast du die alle getroffen,
die du doch hast oft so vermisst

Und trotzdem schmerzt uns das Erinnern,
die Tränen haben freien Lauf.
Da ist ein Loch in unserem Herzen
und keiner füllt es wieder auf.

Heut wird dein Körper und die Seele 70.
So anders ist heute dein Tag.
Wir wünschen dir nur alles Gute,
und dass du uns behüten magst.

Wir stehen immer noch am Grabe,
wir können dich so nicht mehr sehn,
du gingst von uns vor 38 Tagen,
Wir werden es wohl nie verstehn.

"Christoph Lammerding"

Themen in diesem Beitrag:

TrauerGedichte
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