Dort draußen vom Walde da komm ich her,
ich muss Euch sagen, es ist doch sehr schwer,
Euch hier auf Erden den Frieden zu bringen,
vom Kind in der Krippe hört ich Euch singen.
Aber wo ist die Liebe die es gebracht?
Ich sehe kein Licht in der dunkelsten Nacht
Voll Unruhe laufen die Menschen dahin,
Sie sehen im Leben ja kaum einen Sinn.
Alle wollen nur Reichtum und Geld,
jeder denkt jetzt gewinn ich die Welt.
Doch was ist aus unserer Erde geworden?
Schaut einmal nach Süden und Norden
Wo ist es geblieben das Paradies,
über das uns zu wachen Gott überließ?
Wir nutzen die Erde selbstsüchtig aus,
zerstören damit unser eigenes Haus
Wir vernichten die Schönheit der großen Wälder,
missbrauchen den Boden der eigenen Felder,
das Wasser es wird verschmutzt und verachtet,
wenn woanders ein Mensch auch vor Durst verschmachtet.
Wer denkt an die Kinder, die in Elend und Not,
gebt Ihnen Liebe und das nötige Brot
Sie sind für unsere Zukunft geboren,
doch viele sind für immer verloren.
Das Elend der Welt, wer kann es verstehen?
Wir müssen es täglich neu wieder sehen,
die Rache die Macht, regieren die Welt,
auch wenn es uns allen gar nicht gefällt.
Und wieder dringt es ins dunkle der Nacht,
der Hölle gewaltige unbändige Macht
Doch ist sie zerstört, es brennt schon ein Licht,
aber viele der Menschen die sehen es nicht.
Das Kind in der Krippe, auf Heu und Stroh,
es macht uns frei, und macht uns so froh,
täglich wird es für uns neue geboren
drum ist die Welt noch nicht verloren
Gebt weiter die Liebe die es uns gebracht,
gibt Leben und Licht in dunkelster Nacht,
schaut auf zu dem Stern der am Himmel steht,
und hofft, das die Liebe nie untergeht.
"Friedhelm Detert"