Gedicht für die Hochzeitszeitung

Liebe – einst und jetzt

Im Mittelalter war’s noch schlecht, da hatten Frauen gar kein Recht.
Sie wurden – ach du liebe Zeit – dem ersten besten Mann verfreit.
Da half kein Stöhnen, Grunzen: es zählten nur allein Penunzen.
So dacht‘ auch Ritter Rußig und sprach: "Heiraten muss ich"
Er nahm ein Weib, jedoch o Graus Er kam nicht aus der Rüstung raus.
Sie hatte nicht viel gekostet und war total verrostet.
Niemand hat Hilfe ihm gebracht. Dem Paar blieb in der Hochzeitsnacht
nur Beten und dann Fasten. Ob die zusammenpassten?

Bei euch gab’s andere Probleme, da war ein Knistern und Gesehne,
da war die Liebe mit im Spiele, es ging auch nicht ums Geld das viele.
……….. wollt ein Frauchen hübsch und fein, die …………. sollt die Seine sein.
Und als er sich ihr Herz genommen, ist er schnell aus dem Anzug gekommen.
Danach nahm alles seinen Lauf; die Liebe höret nimmer auf
In fünfzig Jahr sei’s noch wie heut‘. Wir wünschen Euch eine glückliche Zeit.

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