Der Frühling erwacht

Der Lenz zieht durch die Lande,
verwandelt Wald und Flur,
weckt auf, aus Winterträumen,
die herrliche Natur.

Vom Buben und vom Mädel,
hört man so manchen Scherz,
Frühling heißt erwachen,
es findet Herz zu Herz.

Des Saatkorns Halm im Boden,
durchbricht die feuchte Gruft,
will wachsen und sich mehren,
in warmer Sommerluft.

Der Herbst ist Herr der Reife,
die Ernte, sie ist sein.
Er lässt den Wald sich färben,
im goldnen Sonnenschein.

Das Werk, es ist vollendet,
so gehen sie zur Ruh,
der Schnee im kalten Winter,
deckt wärmend alle zu.

Auch ich habe geschlafen.
Im Traum, wohl hundert Jahr.
Als ich dann erwachte,
da war der Frühling da.

Der Lenz zog durch die Lande,
verwandelt Wald und Flur,
weckt auf, aus Winterträumen,
die herrliche Natur.

"Rolf Grebener"

Themen in diesem Beitrag:

JahreszeitenGedichte
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