Geldgeschenke – Ideen für Verpackungen

Geschenke können oft für schlaflose Nächte sorgen. Was soll ich denn nur schenken? Das kann noch nicht der Sinn eines freudigen Anlasses sein Dabei ist die Lösung so einfach und heißt oft schlicht und einfach GELD. Im Festpark sind einige Hinweise, was man zum Überreichen eines Geldgeschenkes sagen kann. Aber wie soll man es verpacken?

Ist der Betrag groß und spricht für sich, dann genügt sicher ein einfacher Umschlag, mit einigen freundlichen Worten. Wichtig ist, dass im Innern neben dem Geld auch der Name des Spenders und auch der Betrag angegeben wird. Damit erleichtert man den Beschenkten sich auch korrekt zu bedanken.

Aber soll der Überreichungs-Akt auf Fotos festgehalten werden, dann muss schon eine überdimensionale Urkunde her. Manche Banken haben dafür Vordrucke. Aber mit etwas Zeit am Computer kann man sich diese auch selbst erstellen.

Für einzelne Scheine gibt es im Papierhandel spezielle Umschläge, in denen man den Schein präsentieren kann. Diese kann man sich auch selbst basteln. Zum Beispiel eine Doppelkarte, in der man zwei Schlitze einschneidet und dort den Schein durchzieht.

Mit neuen 5-Euro-Scheinen kann man ein kleines Büchlein zusammenleimen. Mit einem passenden Einband versehen wird man damit nicht nur finanzielle Freude bereiten.

Einzelne Scheine kann man zusammenfalten und in Silbermedaillons oder Fotorahmen mit geeigneten Passpartous stecken.

Euromünzen erlauben originelle Münzsets. Wer viel reist, kann sich solche selbst zusammenstellen und die Euros aus verschiedenen Ländern werden noch lange Zeit attraktiv sein.

Geld kann man auch als Briefmarken, Telefonkarten oder (aufgeladene) Geldkarten o.ä. schenken.

Wer sich nicht auf reines Geld beschränken will, kann auch Gutscheine nehmen. Dazu sind allerdings schon gute Kenntnisse der Gewohnheiten der Beschenkten notwendig. Zum Beispiel wird man Essensgutscheine bei McDonalds kaum jemandem schenken, der Fastfood hasst. Und wer keine Bücher liest, wird vielleicht lieber einen Gutschein aus dem örtlichen CD-Laden haben wollen, als einen Gutschein aus der Buchhandlung.

Einfacher sind da schon Gutscheine von AMAZON die man für beides anwenden kann und die man sogar per E-Mail verschicken kann.

Großzügige Menschen können Goldmünzen schenken, die wenig Umtauschkosten haben. Oder vielleicht sogar Goldbarren. Silbermünzen und -barren hingegen sind dafür weniger geeignet. An ihnen verdienen die Herausgeber und Händler zu viel und der Beschenkte bekommt zu wenig.

Wer Geldgeschenke fördern will, kann selbst dazu viel beitragen und bei Einladungen darauf mit entsprechende Daten hinweisen (z.B. mit Angaben der Kontonummern). Und last but not least kann man auf gute altmodische Geschenklisten (z.B. zur Hochzeit) zurückgreifen. Hier bekommt man dann genau das, was man wirklich wollte.

Wer das Geld für einen speziellen Anlass braucht, z.B. für einen Führerschein, sollte diesen auch nennen und passende Einheiten angeben, z.B. jeweils 30 Euro für eine Fahrstunde. Dann weiß jeder, wie er dran ist

Etwas Grundsätzliches zu Geschenken sollte hier auch erwähnt werden. Sie verkörpern ein Grundmodell der Kooperation, bei dem der Einsatz des Schenkenden kleiner als der Nutzen für den Beschenkten ist. Oder einfacher ausgedrückt, der Schenkende gibt wenig aus und der Beschenkte bekommt viel. Leider stimmt diese Formel oft nicht. Der Schenkende hat unendliche Mühe mit dem Aussuchen und der Beschenkte wenig Freude mit dem Geschenk, das manchmal zur wirklichen Last wird, besonders wenn man sich "revanchieren" muss. Ich denke dabei immer an Indianer im Nordwesten der USA, die sogar Kriege mit Geschenken geführt haben.

Geld ist da viel transparenter. Bei Geld ist der objektive Wert klar sichtbar. Aber es ist flexibel, leicht transportierbar und kann problemlos aufgehoben werden. Und man kann es auch weiterschenken, ohne dass es an Wert oder der Schenkende sein Gesicht verliert.

Vielleicht sollte man – mit diesem Hintergrundwissen – das Schenken überhaupt etwas reduzieren. Ich habe mit meiner Familie schon lange einen Vertrag, dass wir uns gegenseitig nichts mehr zu Weihnachten schenken, außer etwas zum Essen oder was Selbstgefertigtes.

Man kann auch ohne Sach-Geschenke viel Freude bereiten. Viele persönliche Dienstleistungen bieten sich hier an oder auch Einladungen zu kulturellen Events. Oder einfach gute Unterhaltung, für die sowohl der Festpark, wie auch die Spaßpost unendlich viele Anregungen geben.

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Geschenke
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