Trauergedichte

Ein Engelwesen bin ich und von Gott gesandt,

die Seelen hinauf zu führen in das Sonnenland.

Der Fährmann bin ich, der durch den Nebel fährt

Ich kenn den Weg und habe nie geirrt,

ich führe den, dem ich die Gunst gewährt.

Wer dem Irdischen verhaftet, bleibt gebunden und verwirrt. ...

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Auch im Dunkeln dieser Stunde Tanja Du bist nicht alleineines darfst Du nie vergessen Freunde sind Dein Sonnenscheindieser wird Dich stets geleiten durch Dein Leben jeden Tagwird Dir ständig Wärme schenken weil Dein Sonnenschein Dich mag.

Vor langer Zeit, da gingst Du fortUnd sagtest mir kein Abschiedswort

Zurückgelassen hast Du mich,doch dafür hasse ich Dich nicht

Du musstest so viel Leid erfahren,das Leben kannte kein Erbarmen.

Ich weiß, Du hattest keine WahlUnd zu Ende war die Qual ...

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In Memory of Ken

Bitte lass mich aufwachen aus diesem AlbtraumIch glaube es kaum

Von nun an ist sein Platz ganz leer

und wir sehen ihn nie mehr

Einfach aus dem Leben gerissen

Gott, ist diese Welt beschissen

Keiner kann’s verstehen, dass er gehen musst’. ...

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Weil deine Augen so voll Trauer sindund deine Stirn so schwer ist von Gedanken,ruf ich die Sonne an, das Meer, den Wind,dir ihren hellsten Sommertag zu schenken,den schönsten Traum auf dich herabzusenken.Und sag mir noch ein leises Wort zum Abschied,gib mir die Hand als Zeichen der Verbundenheit. ...

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Ein Jahr ist vorüber – an sich keine Zeitund doch eine kleine Ewigkeit.Ein Jahr ohne Dich – ich kann es kaum glauben.Gedanken an Dich oft den Schlaf mir rauben.

Ich seh immer noch vor mir Dein fröhliches Grienen,Deine strahlenden Augen, Dein liebes Gesicht. ...

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Weine nicht, ich hab es überstanden,

bin erlöst von meiner Qual.

Doch lasst mich in stillen Stunden bei euch sein,

so manches Mal

Das Sterben ist nur ein Augenblick.Unendliche Trauer bleibt zurück.Der Tod verhält sich stummbei der Frage nach dem Warum.

Das Unsichtbare bleibt ewiglich,so will es unser HERR.Das Sichtbare unterliegt daherdem zeitlichen Verzehr.

Weinet nicht, wenn ich scheide,wisset,dass ich nicht leide.Meine Kräfte waren aufgezehrt,all’Mühen hätt`mein Leiden nur vermehrt.

Was hilfts, mit ewigen Mächtenzu rechten und zu fragen: Warum?Triffts dich, stolzer nur stehTapfer trage dein Weh, trag es stumm

Grabinschrift in Neustrelitz

Langsam gehe ich durch nasse Straßen.Regentropfen rinnen über mein Gesicht.Ich kann wieder mal nicht schlafen,selbst der Whiskey hilft heut nicht.

Milder Sommerwind bläst mir entgegen.Die ganze Stadt wird nass und nasser.In jeder Pfütze sehe ich nur dein Bild, ...

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Siehst du dort oben die Sterne lachen,

dass sind die Toten, sie wollen uns bewachen.

Wenn sie uns verlassen, wandern ihre Seelen empor,am Abend, wenn es dunkel wird, kommen sie hervor.

Vergisst du nur einen unter diesen Massen,wird er den Himmel als Sternschnuppe verlassen. ...

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Was Du für mich gewesen hier auf Erden,

wirst Du auch bleiben alle Zeit

Die Liebe, sie kann nicht mehr werden.

Sie ist und bleibt Vollkommenheit

Wenn etwas uns fortgenommen wirdwomit wir tief und wunderbar zusammenhängenso ist viel von uns selber mit fortgenommen,daß wir uns wiederfinden reicher um alles Verloreneund vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.

Graue Novembertage –in meiner Seele die Klageum mein Bruderherz –immer noch bohrender Schmerz.

Kann ihn nicht vergessen.Weiß jetzt erst, was ich besessenund zu früh verlor –ich komm mir so einsam vor.

Nur noch ein halbes Geschwister. ...

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Lachen, Freude gar nicht weit

Alles fort so wie es scheint

Und doch sind wir stets vereint

Du lebst fort in mir, den meinen

Dort das Gute wir vereinen

Immer werden wir Dir denken

Schöne Stunden tat` s uns schenken

In Dankbarkeit

Der Tod ist für viele Schrecken ...

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Nun ist der Tag herangekommen,du hast von Günter Abschied genommen.Bis zum letzten hast du ihm alles gegeben,als treue Seele in seinem Leben.Die vergangenen Jahre waren gepflastert von Sorgen,doch für dich gab es immer ein morgen.Hast getan, was von dir wurde "verlangt", ...

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Verzaget nicht, seid nicht erbostGott wird mit seinem Segenauf eure Trauer seinen Trostals zarten Schleier legen

Ich glaube an die Sonne,obwohl ich sie nicht sehe.

Glaube an das Licht,auch wenn ich durch das Dunkel gehe.

Ich glaube an die Liebe,auch wenn ich sie nicht fühle.

Glaube an Zärtlichkeit,auch wenn ich sie nicht spüre.

Ich glaube an eine Macht, ...

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Es gibt ein Leid, dass manchen Trost nicht duldetund einen Schmerz, den sanft die Zeit nur heilt.

Für meinen Bruder Ka

Raum und Zeit spielen keine Rolle,in meinem Kopf da ist es vollemit Kostbarkeiten aus der Zeitin der wir aufgewachsen sind zu zweit.

In meinen Gedanken reise ich oft da hin,wo all die schönen Erinnerungen sind.Wie ein Film aus alten Zeiten, ...

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Hier kann man ganz individuell den passenden Anlass einsetzten wie zum Beispiel Geburtstag, Jugendweihe, Konfirmation usw.:

Liebe …………………,

schön, dass ihr zu meiner …………. kamt und echt mehr brachtet als ihr nahmt Es hat sich was zusammen geläppert, ...

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TOD MIT 21

21 Jahre junges gab noch so viel zu tun.Schule / Ausbildung /Arbeit /Freunde /Freundin / Familie.Doch das gibt es für Martin nicht mehr,von jetzt auf gleich.Wer denkt in diesem alter an Tod ?Wo doch das bewußte Leben erst anfängt.Der ganze Stolz , ein Auto ...

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Heut stehen wir an deinem Grabe,wir können dich nicht einmal sehn.du gingst von uns vor 38 Tagen,wir können es noch nicht verstehn.

Die Herrin aller Sonnenblumen,die zog nun in ein andres Land.Sie ist den Weg bereits gegangen,der uns noch immer unbekannt. ...

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Einsam geh ich meine Wege,strauchelnd suche ich nach Halt,ich frage mich warum ich lebe,denn die Welt ist ja so kalt.

Aus den Augen rinnen Tränen,und das Herz es tut so weh,was soll ich jetzt beginnenwenn ich in die Zukunft seh`

Ach ich kann den Weg nicht finden, ...

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Der Anfang, das Ende, o Herr, sie sind dein,die Spanne dazwischen, das Leben, war mein.Und irrt‘ ich im Dunkeln und fand mich nicht aus,bei dir Herr, ist Klarheit, und Licht ist dein Haus.

Ein geliebtes Kind(Mensch) zu verlieren, ist einfach zu viel

es durfte nicht leben, das Leben endete viel zu früh.

Es lebt aber weiter in mir, mit einem besonderen Band

kann nicht reißen, wird nicht spröde oder gedrängt an den Rand.

Irgandwann kommt sicher auch die Lebensfreude zurück ...

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Eine Sekunde reicht aus,uns die wahre Liebe zu lehren;die Ewigkeit wurde uns geschenkt,um sie nie mehr loslassen zu müssen.

Ich höre Schmetterlingsflüstern,leise, ganz nah flüstert er mir zu:"Weine nicht Mama, ich bin doch bei DirHeute ein Schmetterling, morgen das Blatt im Wind und irgendwann für immer, in der Unendlichkeit"

Heute ist der erste Geburtstag ohne Dich, das zu ertragen ist sehr schwer für mich. An Deinem Grab steh ich und fuehle mich allein. Und das wird jetzt leider immer so sein. Vor fast 5 Monaten bin ich zu Dir gekommen, und wir haben gemeinsam den letzten grossen Berg erklommen. In meinen Armen bist Du für immer eingeschlafen, ich kann es immer noch ...

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Wir sehen in den Garten, wir wissen du bist da,wir können dich nicht sehen, das ist uns grausam klar,wir fragen nach den Gründen, wieso? Weshalb? Warum?Wir können es nicht ergründen, es ist hier leis und stumm.

Du bist zu früh gegangen, wir stehn hier alle allein,du regelste das Leben, so wird es nie mehr sein. ...

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Steh nicht weinend an meinem Grab,Ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht.Ich bin tausend Winde, die wehn,Ich bin das Glitzern der Sonneim Schnee,Ich bin das SonnenlichtAuf reifem Korn,Ich bin der sanfte Regen im Herbst.

Wenn Du erwachst in der ...

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Alles so düster,alles so kalt-habe Angst,verliere den Halt.

Wollte Dir noch soviel sagen –Dich noch soviel fragenUnd nicht den Erinnerungen hinterher jagen.

Ich bin Du,und Du bist ich –wo ist der Sinn,ich versteh´Ihn nicht ...

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Egal was du tust, mein Herz.Verlass mich wenn es dir dann besser geht.Mach alles damit dir dein Leben wieder gefällt.Tu mir nur einen Gefallen,beende dein Leben nicht nur wegen der tiefen des Lebens.Gehe nicht dorthin, wohin ich und die anderen dir nicht folgen können.

Man kann nicht mehr die Welt versteh’n,der Kopf ist dumpf und leer.

Und fragt sich: „Warum bleibt die Welt nicht stehn?“Das Herz wiegt Tonnen schwer

So schmerzlich auch der Abschied ist,das Leben geht doch weiter.

So schwarz jetzt auch der Himmel ist,wird er auch wieder heiter. ...

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Ich leb‘ und weiß nicht wie lang,ich sterb‘ und weiß nicht wann,ich fahr‘ und weiß nicht wohin:Mich wundert’s, daß ich so fröhlich bin.

(Vom Grabe des 1498 in Heilbronn verstorbenen Magisters von Biberach)

Als unser Enkelkind mit 9 Tagen starb, waren wir mit unserer Tochter, die erst 18 Jahre alt war, untröstlich. Die Zeit heilt zwar nicht alle Wunden, aber wir haben gelernt, besser mit dem Schmerz umzugehen. Unser Abschiedsgruß war so:

Kommt irgendwo ein Kind zur Welt,ein Engel sich daneben stellt, ...

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