Zum Abschied für eine(n) Lehrer(in) nach den ersten beiden Schuljahren

Mit der Schultüte in der Hand,
die gefüllt war bis zum Rand
kamen wir vor zwei Jahren hier an,
womit der Ärger schon begannStändig soll man sitzen bleiben
nur mit aufpassen sich die Zeit vertreiben
Einen Ranzen trägt ein jeder Striezel
der ersetzt endgültig den ach so guten Diezel (den Schnuller)

Und zu allem Überfluss
man auch noch Hausaufgaben machen muss
Vor zwei Jahren sind wir also angekommen,
…………… hat sich gleich unser angenommen.

Als Lehrer(in) ist sie(er) das Vorbild in Person
Ordnung und Disziplin lernten wir bald schon.
Sie (Er) brachte uns bei das Rechnen, Schreiben, Lesen
und – wir sind gern bei ihr(m) gewesen.

Auf saubere Heftführung legt sie (er) großen Wert
wehe, wenn man mal wo drüberschmiert
Die Zeit ging wie im Flug vorbei
und eines noch gesagt nun sei:

Wer die ersten 2 Jahre bei ……………. saß
hat auf die Schule keinen Hass.
Wir gingen fast immer gern hierher
dabei ist doch gerade der Anfang so schwer.

Wir waren lebhaft, laut und unruhig nicht minder
tja – wir sind halt richtig gesunde Kinder
……….. hatte dafür Verständnis und hat nie geklagt
und dafür sei ihr heute herzlich vergelt’s Gott gesagt.

Vor drei Jahren sind wir zu dir gekommen,
du, Frau _________., hast dich unserer angenommen
Ständig sollten wir sitzen bleiben,
nur mit Aufpassen uns die Zeit vertreiben

Die Kinder mit den Ranzen
sollten sich auf ihre Sitze pflanzen.
Und zu allem Überfluss
man auch noch Hausaufgaben machen muss

Als Lehrerin bist du das Vorbild in Person,
Ordnung und Disziplin lernten wir bei dir schon.
Du brachtest uns bei das Rechnen, Schreiben, Lesen
und – wir sind gern bei dir gewesen.

Auf saubere Heftführung legtest du großen Wert,
wehe, wenn man mal wo drübergeschmiert
Die Zeit ging wie im Flug vorbei
und eines noch gesagt nun sei:

Wer diese drei Jahre bei dir saß,
hat für die Schule das richtige Maß.
Wir gingen fast immer gern hierher,
deshalb ist der Abschied jetzt so schwer.

Wir waren lebhaft, laut und unruhig
tja – gesunde Kinder mit dem richtigen Kick
Du hattest dafür Verständnis und hast kaum geklagt
und dafür sei dir herzlich DANKE gesagt.

"Gerhard Krause"

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