
In Memory of Ken
Bitte lass mich aufwachen aus diesem Albtraum
Ich glaube es kaum
Von nun an ist sein Platz ganz leer
und wir sehen ihn nie mehr
Einfach aus dem Leben gerissen
Gott, ist diese Welt beschissen
Keiner kanns verstehen, dass er gehen musst.
Das ist ein großer, wertvoller Verlust
Wir trauern alle um ihn und der Abschied fällt so schwer
Gib uns doch bitte unsern Ken wieder her
Voller Lebenslust und Fleiß…
…er wollte es schaffen um jeden Preis
Sein Leben war nur viel zu kurz.
Und es lag nicht an einem Rollersturz
Er wollte noch so viel erreichen
Jedem Streit konnte er weichen
Feinde hatte er nicht
und so nahm ihm auch niemand die Sicht.
Er war immer für uns, seine Freunde da,
egal in welcher Situation man war
Er hatte ein offenes Ohr für alles und jeden.
Das konnten wir ihm nie richtig zurück geben.
Uns nie für seine Hilfe bedanken,
denn nun stehen zwischen uns Schranken
Schranken, die wohl möglich nie mehr geöffnet werden können.
Gott, wolltest du uns unser Glück mit Ken nicht gönnen?
Tausende von Fragen, die uns quälen
und die uns unsere Nächte stehlen.
Keine Antworten finden wir
Ken wir wären so gern bei dir
Wollten dich nie alleine lassen
Gott, wir werden dich dafür hassen
Wir waren immer für einander da
und auf einmal wird uns klar,
du hast uns auseinander gerissen
Hast du kein schlechtes Gewissen?
Gott, wie soll man da noch an dich glauben?
Musstest du uns unsern‘ Ken rauben???
Gerechtigkeit ist dir wohl ein Fremdwort?
Das gibt es nur an einem anderen Ort
Dort wo unser Ken jetzt ist
und ihn hier jeder vermisst
Ich denke jeden Tag an ihn
Vor allem wenn ich seh, wie die Wolken am Himmel weiterziehn
Ich hoffe es geht ihm gut, dort wo er jetzt ist
und das er weißt dass ihn hier niemand vergisst
Es war ein sehr harter Schlag ins Gesicht
Und deshalb widme ich ihm dieses Gedicht