Regen

Langsam gehe ich durch nasse Straßen.
Regentropfen rinnen über mein Gesicht.
Ich kann wieder mal nicht schlafen,
selbst der Whiskey hilft heut nicht.

Milder Sommerwind bläst mir entgegen.
Die ganze Stadt wird nass und nasser.
In jeder Pfütze sehe ich nur dein Bild,
mit jedem Tropfen wird es blasser.

Durch dunkle Wolken schimmert sacht der Mond.
Selbst der sieht heute aus wie du
Wisch mir den Regen aus den Augen,
zieh meine Kapuze fester zu.

Auch wenn ich meine Augen schließe,
sehe ich dein Bild vor mir.
Egal wie ich mich dreh und wende,
komm ich nicht mehr los von dir

Was ist nur mit mir passiert?
Ich kann die Welt nicht mehr verstehn
Hab alles was ich brauche, müsste glücklich sein
und könnt vor Sehnsucht fast zu Grunde gehn.

"Frank Keffel"

Themen in diesem Beitrag:

TrauerGedichte
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