Was ist eine Wichteltür?

Eine Wichteltür ist Magie, Vorweihnachtsfreude und das Strahlen in den Augen der Kinder, wenn sie den nächsten Brief vom kleinen Wichtel lesen wollen.
Aber beginnen wir bei den Grundlagen: Es handelt sich dabei um eine gebastelte oder gekaufte „Tür“ im Mini-Format, welche je nach Vorliebe in der Zeit von Mitte November bis Anfang
Dezember in der Wohnung (meist über der Fußleiste einer gut zugänglichen Wand) „erscheint“.
In diese Tür zieht in der Vorweihnachtszeit (meistens ab dem 1. Dezember) ein kleiner, magischer Weihnachtswichtel ein und zaubert sich dahinter seine eigene winzige Wichtelwohnung. Um mit seiner Gastfamilie zu kommunizieren, nutzt er sogenannte Wichtelbriefe, die jeden Morgen vor seiner Wichteltür zu finden sind.
Die Idee der Wichteltür kommt aus dem skandinavischen Raum. Ob in Dänemark, Schweden oder in Norwegen, in all diesen Ländern ist es eine lieb gewonnene Tradition, die kleinen Wichtel in der Vorweihnachtszeit einziehen zu lassen.

Was sind Wichtelbriefe?

Wichtelbriefe sind die Kommunikationsform der Wichtel. Da sie nicht von Menschen gesehen werden dürfen, weil sie sonst ihre Magie verlieren würden, kommunizieren sie auf diese Weise mit uns. Diese Briefe können je nach Inhalt verschiedene Längen haben und enthalten entweder kleine Anekdoten aus dem Wichtelalltag und/oder kleine Aufgaben für die Kinder.
Meist berichtet der Wichtel, was ihm am Tag so passiert ist, was er gern macht oder was er gern einmal ausprobieren würde. Er bittet die Familie um Hilfe oder gibt Hinweise auf einen vollführten Schabernack im Zuhause der Familie, der dann noch entdeckt werden darf.

Was ist Wichtelschabernack?

Wichtelschabernack sind kleine Streiche, die der Wichtel mit Hilfe seiner Wichtelmagie nachts in eurem Zuhause vollbringt. Vom Turm aus Toilettenpapier bis zu den zusammengeknoteten Schnürsenkeln sind euch da keine Grenzen gesetzt. Ideen für schönen Wichtelschabernack haben wir euch zu jedem Brief passend vorgeschlagen.

Was ist Wichtelzauberei?

Wichtelzauberei sind alle kleinen und großen Zauberkunststücke, die ein Wichtel mit seiner Magie vollbringen kann. Er verwendet dafür zum Teil magisches Glitzerpulver (Beim Backzubehör oder im Bastelladen zu erwerben) und zaubert damit zum Beispiel einen normalen Apfel über Nacht zu einem Schokoladenapfel oder eine Tüte Mandeln zu einer Tüte gebrannter Mandeln und natürlich zaubert er damit vor allem den Kindern ein Lächeln ins Gesicht.

Welchen Namen soll der Wichtel bekommen?

Zunächst ist anzumerken, dass in der Regel von einem männlichen Wichtel die Rede ist. Das bedeutet aber nicht, dass kein weiblicher Wichtel einziehen kann. Die Entscheidung ist ganz der Familie überlassen. Es gibt sogar Fälle, in denen ein Wichtelpaar einzieht und gemeinsam seinen Schabernack in der Wohnung treibt. Wir haben für euch ein paar schöne und gängige Wichtelnamen gesammelt:

Männliche Wichtelvornamen
Lasse, Nisse, Jori, Thore, Aik, Odin, Jona, Lovis, Holger, Laris, Evin, Jakob, Yorick, Eskil, Bo, Arvid, Oskar, Braga, Finn, Arvid, Arik, Bente, Nils, Björn, Marten, Sander, Eirik, Vanja, Filip, Nordin, Gustav, Reynir, Halvar, Ole, Karlson

Weibliche Wichtelvornamen
Nissa, Alva, Amalia, Runi, Lia, Ava, Juna, Annika, Lovis, Hilla, Unni, Tekla, Ida, Janike, Finnja, Maj, Yva, Juna, Maren, Risa, Ylvi, Freya, Almina, Bente, Bo, Carina, Evin, Fia, Vanja, Gyda, Heda, Vinne, Hedvig, Ilvi, Jarven, Johanna, Jori

Natürlich kann man den Wichtel auch erst einmal geschlechtlos auftreten lassen. Einige Namen in der Liste sind auch ungeschlechtlich einsetzbar und viele der Namen sind bei den Kindern aufgrund des fremden Klanges wahrscheinlich nicht mit einem bestimmten Geschlecht belegt.

Stile:
Für Wen?
Weiteres:
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